Dienstag, 12. Juni 2012

Gestatten, Emil die Flasche

Dass das Trinken aus Plastikflasche nicht so toll ist, hat sich wohl mittlerweile herumgesprochen. Immer häufiger liest man Dinge wie BPA frei oder ohne Weichmacher und auf Östrogene mit denen das Wasser aus PET Flachen belastet ist, kann wohl auch jeder verzichten. Blöd nur, dass Plastikflaschen äußerst praktisch sind. Wie sehen also die Alternativen aus?

Vielleicht so?
Nachdem ich einiges ausprobiert habe bin ich jetzt bei Emil gelandet.  Emil ist eine (angezogene) Glasflasche und sieht so aus:


Emil ist bruchsicher verpackt.


Das Geniale daran ist, dass so niemand sieht, dass es sich um eine Glasflasche handelt. D.h. man kann sie problemlos ins Fitnessstudio oder ins Schwimmbad mitnehmen ohne von übermotivierten Angestellten darauf hingewiesen zu werden, dass Glasflaschen dort nicht erlaubt sind.

Ausgezogen sieht die Flasche so aus:



In den Boden der Flasche ist noch die Blume des Lebens eingraviert, was ich auch sehr schön finde.
Die Flasche lässt sich problemlos in der Spülmaschine reinigen und der Bezug ist waschbar. Den Bezug gibt es in vielen verschiedenen Designs und die Flasche gibt es auch in verschiedenen Größen bis 0,6 Liter. Die Flaschen kann man auch ohne Bezug nachkaufen. Einziger Nachteil der Preis:
Meine Flasche hat 17,50 Euro gekostet. Das ist natürlich heftig finde ich, aber ich habe die Flasche jetzt seit einer Woche und würde das tatsächlich wieder bezahlen. Die Handhabung ist wirklich gut. Sehr praktisch ist auch das Verschlussband der Stoffhülle. So läßt sich die Flasche immer gut transportieren.
Ich habe meine Flasche bei Aleco gekauft. Man kann sie aber auch im Internet bestellen.
Guckst du hier: http://www.emil-die-flasche.de/


Freitag, 11. Mai 2012

Trinkkokosnüsse

Hallo ihr,

bei Rewe gibt es jetzt Trinkkokosnüsse für 2,99 Euro. Ich konnte es zuerst gar nicht glauben.  Meine erste Trinkkokosnuss habe ich auf der Rohvolution in Speyer probiert und war absolut begeistert. Das so etwas mal im Supermarkt auftaucht, hätte ich nicht gedacht.

Für alle, die nicht wissen wovon ich rede. Das ist das gute Stück:






Trinkkokosnüsse sind randvoll mit Kokoswasser (mind. ein halber Liter)
Kokoswasser ist ein hervorragender Elektrolytspender, außerdem voll mit Vitaminen und Enzymen.

Jede "normale" Kokosnuss, also die braunen die jeder kennt, war mal eine Trinkkokosnuss.

Auch das Fruchtfleisch einer Trinkkokosnuss ist interessant. Es lässt sich ganz leicht mit einem Löffel aus der Nuss lösen und schmeckt anders (meiner Meinung nach besser) als das einer reifen Kokosnuss.

So sieht die Nuss geöffnet aus (randvoll mit Kokoswasser):




Sie lässt sich  übrigens mit einem großen Messer öffnen.

Ich hoffe, dass es die Trinkkokosnüsse auch noch gibt, wenn das Wetter wieder besser wird.  Ich finde, dass das der ideale Sommersnack ist.


Mittwoch, 25. April 2012

Petersilie-Karotte-Tomate

Hier noch ein Rezept. Schnell und einfach. Ich finde das Kochen wird wirklich überschätzt.



Zutaten:

2 Karotten

3 Tomaten
1 kleines Bund Petersilie

Dressing:
1 EL Distelöl
halben TL Salz
1 TL Hefeflocken
oder einfach Öl, Zitrone und Salz

Sonntag, 22. April 2012

Frühstück

Ich bin ja eigentlich kein Fan von Müsli, aber das hier hatte ich heute zum Frühstück. Es geht schnell, ist lecker und macht satt:




Rezept:

2 Bananen
1 Kiwi
2 TL Sonnenblumenkerne
1 TL Sesam
1 TL Leinsamen

Gesund ist das Ganze natürlich auch noch. In den Sonnenblumenkernen ist Magnesium (hilft bei Stress) und Vitamin E. Im Sesam ist viel Kalzium und in den Leinsamen die wichtigen Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren.
Noch besser ist es, wenn man die Kerne und Samen über Nacht einweicht.

Freitag, 13. April 2012

Wieder da

Da bin ich wieder gesund und munter. Ich habe beschlossen meinen kleinen Blog hier weiter zu führen....also nix mehr Rohkost im Winter, sondern einfach nur noch Rohkost (die Höhen und Tiefen so zu sagen). Von einem Tief habe ich mich gerade erholt: Magenschleimhautentzündungen und diverse Erkältungen. Mein erster Winter mit Rohkost war also was das betrifft nicht wirklich erfolgreich....aber ich habe mittlerweile (hoffentlich) die Ursache für die Magenschleimhautentzündungen entdeckt.
Es lag nicht am Essen....hatte ich auch nicht gedacht, aber trotzdem befürchtet. Gerade Rohkost ist bei Magenschleimhautenzündungen nicht das Mittel der Wahl. Zumindest nicht für mich, denn dadurch wurde es nur noch schlimmer.
Es lag wohl am Maca. Das nehme ich schon seit Jahren regelmäßig und es hilft auch sehr gut gegen meine Akne und ich hatte auch nie Probleme damit. Ich hatte aber in den letzten Monaten die Dosis erhöht, frei nach dem Motto viel hilft viel und damit lag ich ziemlich falsch.
Maca ist nämlich ein Kreuzblütler und enthält Senfölglykoside und diese Senfölglykoside wirken in höheren Dosen toxisch und können dann Entzündungen verursachen (ja, auch Magenschleimhautentzündungen).
Ich habe das Maca erstmal komplett abgesetzt und seitdem geht es meinem Magen wieder ganz hervorragend.
Die Höchstdosis für Maca ist übrigens 5 Gramm am Tag....nu weiß ich Bescheid.

Dienstag, 14. Februar 2012

Magenschleimhautentzündung


Nun war der Winter doch noch da und ist jetzt auch schon wieder weg.
Schade, ich hatte mich schon ein bisschen über die zugefrorenen Seen gefreut und über die erstarrten Luftblasen in der Eisschicht:



Im Moment geht es mir nicht so gut. Ich habe eine Magenschleimhautentzündung. Schon zum zweiten Mal während meiner Rohkostphase, die jetzt schon fast 9 Monate dauert (so lange wie noch nie). Und ich komme einfach nicht dahinter wodurch das ausgelöst wird. Ich bin wirklich etwas ratlos. Man sollte doch meinen, dass so etwas bei einer so gesunden Ernährung nicht passiert....aber trotzdem schon wieder, blöd.
Naja, jedenfalls knabbere ich zur Zeit an ungesüsstem Dinkelzwieback und Reiswaffeln (Rohkost geht gerade gar nicht) und hoffe, dass es besser wird.



Mittwoch, 1. Februar 2012

Detox beendet

Nun komme ich endlich dazu, etwas ausführlicher über die 3 Wochen Detox zu berichten.
21 Tage Detox sind geschafft. Meine Erfahrungen? Durchwachsen würde ich sagen. Am schwersten fiel mir der völlige Verzicht auf Süßes. Ich hatte mir vorgenommen auch auf Agavendicksaft und Honig, Datteln und Bananen (Lebensmittel mit hohem GLYX) zu verzichten und das dann auch durchgehalten.
Um den fünften Tag herum war es am schwersten. Meine Laune war wirklich mies und ich war kurz davor zumindest diesen Punkt der Entgiftungskur lieber zu lassen....aber auf Regen folgt ja bekanntlich Sonnenschein. Ich habe durchgehalten und danach ging es mir fiel besser. Mehr Energie, gute Laune und ich war ausgeglichener als vorher.
Das gute Gefühl hielt auch an bis letzten Freitag, also genau nach 3 Wochen meldete sich der Süßhunger erneut zurück. Nicht ganz so schlimm wie beim ersten Mal aber immer noch so, dass ich ziemlich oft an Süßigkeiten denken muss, nervig. Das hält bis heute an, wird aber auch gerade wieder etwas besser. Ich will damit jetzt nämlich noch weitermachen. Ich weiß allerdings noch nicht genau wie lange.
Inzwischen habe ich natürlich auch nach Alternativen zu Honig und Agavendicksaft gesucht.
Mit Birkensüß (habe ich von pureraw) habe ich gute Erfahrungen gemacht, ist allerdings leider etwas teuer, 250 Gramm kosten 6,95. Stevia hatte ich mir im Reformhaus besorgt und zwar die Abkochung aus den Teeblättern (angeblich 10 mal süsser als Zucker). Stevia wird von vielen sehr gepriesen. Ich selbst finde die Süßkraft der Abkochung (ich hatte es für selbstgemachte Schokolade versucht) nicht so toll und ungünstig finde ich auch dass es schnell nach Lakritze schmeckt.
Was ich noch beibehalten werde aus der Detox Zeit ist das Trockenbürsten. Das hatte ich schon vorher für mich entdeckt und es ist jetzt durch die 3 Wochen zu einer Gewohnheit geworden.
Die Nasenspülungen werde ich nicht mehr täglich durchführen aber schon noch hin und wieder, besonders wenn sich eine Erkältung anbahnt (Danke Birdie, guter Tipp).
Täglich Sport und täglich raus gehen werde ich auch weiter versuchen.
....und die Safttage. Das war eine sehr interessante Erfahrung. Ich dachte zuerst, das mache ich nach der Entgiftung bestimmt nie wieder, aber jetzt fehlt es mir sogar schon etwas. Ich glaube, ich lege vielleicht auch zukünftig alle ein bis zwei Wochen mal einen Safttag ein.
Ach ja, 3 Kilo habe ich durch's Entgiften abgenommen. Auch nicht schlecht.
Und ich werde so etwas ganz bestimmt wiederholen. Am besten im Frühling oder Herbst...passt dann wahrscheinlich doch irgendwie besser. Ich bin aber auf jeden Fall froh, dass ich mitgemacht habe.